Besucherrekord beim „1. Safer Internet Evening“ an der Vorarlberger Mittelschule Bludenz

Über 400 BesucherInnen waren der Einladung zum „1. Safer-Internet-Evening“ Vorarlbergs an der Mittelschule Bludenz gefolgt.

Das „Safer-Internet-Event-Management-Team“ der Mittelschule Bludenz, Harald Amann, Ines Meraner, Kerstin Martin und Markus Muther freuten sich gemeinsam mit den Kids über die riesige Besucherzahl.

Bei den Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Bludenz stand in den vergangenen Wochen regelmäßig „das Internet“ auf dem Stundenplan. Die Safer-Internet-Referentin Cornelia Müller und Harald Amann, Informatiklehrer der Mittelschule Bludenz, hatten sich in Workshops mit 270 SchülerInnen mit der Sicherheit und den Gefahren im Internet auseinandergesetzt. Gert Burger, Safer-Internet-Referent, hatte im Vorfeld einen eigenen Workshop für die LehrerInnen der Schule angeboten. Dabei gingen so manchem Erwachsenen mit Erschrecken die Augen auf, als das Thema Computerspiele angeschnitten wurde. 

Das Ergebnis dieses Unterrichtsschwerpunktes wurde nun am 1. Februar 2011 präsentiert. Bei dieser Abschlusspräsentation ging es aber nicht nur um „www“. Den Gästen sollte ein Einblick in die Arbeit der Jugendlichen zu diesem Thema in der Schule gewährt werden. Eine Computerstimme übernahm die Begrüßung der Gäste, aber auch die von Bürgermeister Mandy Katzenmayer und Frau Stadtschulrätin Carina Gebhart. 110 hauseigene „Safer-Internet-MitarbeiterInnen“ waren bei dem tollen Showprogramm, in dem sich alles um die „Sicherheit im Internet“ drehte, im Einsatz. 10-14jährige Internetspezialisten, Computerexperten, SchauspielerInnen, Tänzerinnen, MusikerInnen, eine Cocktail-Crew, eine Buffet-Crew, Security-MitarbeiterInnen, alle waren gefordert und mit Begeisterung im Einsatz.

Tänze, choreografiert von Ines Meraner, selbst gedrehte Videoclips, musikalische Beiträge von Markus Muther sowie ein Vortrag von Gert Burger und Cornelia Müller standen im Vordergrund. Nach dem Hauptprogramm waren alle Gäste zu einem sensationellen Buffet eingeladen. Kerstin Martin hatte mit ihrem Buffet-Team für die kulinarischen Feinheiten gesorgt. Eine hauseigene Cocktail-Crew verwöhnte das Publikum mit alkoholfreien Cocktails. Alle Besucher hatten an diesem Abend die Möglichkeit, bei den hauseigenen Internetspezialisten den persönlichen Sicherheits-Check durchführen zu lassen und bei der Internet-Millionenshow ein Spielchen zu wagen. Alle Erwachsenen hatten zusätzlich noch die Möglichkeit, sich in einem Raum (Pegi 18+) die Trailer zu den  Lieblingscomputerspielen ihrer Kinder anzusehen.

Ist jemand, der bei Facebook kein Konto angelegt hat, schlauer, als jemand, der eines hat? Sind Computerspiele gefährlich oder doch ein amüsanter Zeitvertreib, die das Gehirnjogging aktivieren? Wie teuer kann eine Handyrechnung werden? Warum gibt es Daten von mir im Internet? Wie nützlich oder schädlich können Daten von mir im Internet sein? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich „Safer-Internet“.