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Region amKumma
3:21 min | 2019
Unteres Rheintal: Altach, Mäder
Oberes Rheintal: Götzis, Koblach
Vorarlberg von oben, Altach
1:57 min | 2008
Vorarlberg von oben, Mäder
1:50 min | 2008
Ortsportäts
Gemeinde Altach
- Gemeinde Altach
Überblick Die Gemeinde Altach liegt im Westen des Landes in der Mitte des Rheintals und wird dem Bezirk Feldkirch zugeordnet. Sie grenzt an drei Österreichische und zwei Schweizer Gemeinden.
Die Nähe zur Schweiz und die Verfügbarkeit von Baugründen hat zu einem starken Bevölkerungswachstum geführt.Ortsname Der Name Altach wird von der Hohenemser Ache, einem Grenzbach zwischen Altach und Hohenems, abgeleitet. Diese wurde früher als „Alte Ache“ bezeichnet.
Zahlen und Fakten Bevölkerung: 6.800 Fläche: 5,36 km2 Lage des Zentrums: 412 m ü.A. Nachbargemeinden: Götzis, Hohenems, Mäder, Diepoldsau (CH), Oberriet (CH) Bezirk: Feldkirch KFZ-Kennzeichen: FK Postleitzahl: 6844 Ortsteile: Ober- und Unteraltach Wappen Am 20. Februar 1929 wird der Gemeinde Altach die Wappenurkunde ausgestellt. Das Wappen besteht aus einem blauen Schild mit ornamentierter bronzefarbener Randeinfassung, der in der Mitte von einem silbernen Fluss quer durchzogen ist.
Dieser symbolisiert die „Alte Ach“. Die in der oberen Hälfte abgebildete Kirche erinnert an die St. Nikolaus Kapelle und an den erfolgreichen Kampf um eine eigene Pfarrei nach der Loslösung von Götzis. Der Eichenzweig ist dem Wappen Adelsfamilie Sandholzer nachgebildet.Wahrzeichen Die Kirche St. Nikolaus wurde von 1823 bis 1825 nach den Plänen des Baumeisters Weiß errichtet und im Jahre 1825 als Pfarrkirche geweiht. Von 1956 bis 1960 erfolgte nach dem Abriss der alten Kirche ein Neubau nach den Plänen des Architekten Norbert Kopf. Die Weihe war im Jahre 1962.
Gewässer Rhein
Alter Rhein
Koblacher Kanal
Emmebach („Hopbach“)
Güllbach | Gießenbach
Gostgraben
Brühlgraben
ScheidenriedgrabenBildung Die Gemeinde Altach trägt als Schulerhalter eine Volksschule, eine Mittelschule mit technischem Schwerpunkt sowie mit Hohenems, Götzis, Koblach, Mäder und Klaus die tonart Musikschule Mittleres Rheintal. In Altach kann auch die Freie Montessori-Schule besucht werden.
Wirtschaft, Handel und Dienstleistung Altach bietet eine breit gefächerte Mischung an kleineren und mittleren Wirtschaftsbetrieben. Wichtige Betriebe sind z.B. ENJO (Reinigungsmittel mit Textilfasern), Müller Wohnbau (Haus- und Wohnungsbau), Beerli (Sonnenschutz und Terrassen) und Ender Klima.
405 Arbeitsstätten geben 1.585 Beschäftigten und 84 Lehrlingen Arbeit.
Verkehr Altach liegt direkt an der Rheintalautobahn (A14), hat einen Bahnhof an der Bahnlinie der Vorarlbergbahn und ist ans Landbus-Netz angeschlossen.
Seit 2008 gibt es mehrere Ortsbusse am Kumma. Fünf Linien verbinden Götzis, Altach und Mäder.Bauwerke Veranstaltungssaal KOM eröffnet 2012 Islamischer Friedhof eröfnet 2012 Sportstadion Schnabelholz (SCR Altach) 1990 fertiggestellt und fortlaufend erweitert Gasthof Rössle denkmalgeschützt, erbaut 1757 Pfarrkirche St. Nikolaus 1962 eingeweiht Veranstaltungen Altacher Sommer Kinderprogramm Altach hat's und macht's Betriebe stellen sich vor Altacher Silvesterlauf Kunst- und Krömlemarkt, Altach aktiv und kreativ Flohmarkt am Dorfplatz Theaterkreis Altach Sportveranstaltungen z.B. SCR Altach (Fußball Bundesliga) Persönlichkeiten Dr. Otto Ender Landeshauptmann und Bundeskanzler Karl-Heinz Kopf Parlamentsklub-Obmann der ÖVP, zweiter Präsident des Nationalrats Harald Walser Nationalratsabgeordneter Die Grünen Besonderheiten Erholungszentrum Rheinauen betrieben mit der Stadt Hohemens Naherholungsgebiet Alter Rhein - Geschichte
1249 Altach wird erstmals urkundlich erwähnt.
14. Jahrhundert Walserfamilien lassen sich auch in Altach nieder.
1591 Erstmals wird eine Kirche im Unterdorf erwähnt.
1748 | 1778 Erstmals wird von Schulunterricht in Altach berichtet.
Dreißig Jahre später wird ein Schulbau eröffnet.1802 Ende des Jahres wird Altach eine eigene Gemeinde. Bis dahin gehört es zu Götzis. Altach hat zu der Zeit ca. 550 Einwohnerinnen und Einwohner.
1817 | 1834 | 1888 | 1890 Die Gemeinde wird von großen Überschwemmungen des Rheins heimgesucht.
1825 Altach wird eigene Pfarre.
ab 1850 Das Stickereiwesen kommt auf.
1914 bis 1918 Im Ersten Weltkrieg fallen 40 Altacher.
1918 bis 1934 Dr. Otto Ender ist Landeshauptmann von Vorarlberg, 1930 kurzzeitig Bundeskanzler.
1939 bis 1945 Im Zweiten Weltkrieg sind 118 Gefallene zu beklagen. Dazu kommen mindestens vier zivile Opfer.
1960 | 1969 Die neue Volksschule wird eröffnet. Neun Jahre später die Hauptschule, die heutige Mittelschule.
1962 Die neue Pfarrkirche wird eingeweiht.
1990 Die Sportanlage Schnabelholz wird fertiggestellt. Sie wird immer wieder erweitert.
1998 Das neue Pfarrzentrum wird gertiggestellt und eingeweiht.
2012 Im selben Jahr werden das Veranstaltungszentrum KOM und der islamische Friedhof seiner Bestimmung übergeben.
Impressum Vielen Dank an die Studierenden Brändle, Dam, Fessler und Müller für die Erarbeitung eines Ortsportäts im Rahmen ihrer Studien an der PH Vorarlberg. Ihre Information sind in dieser Aufstellung integriert. Sie haben als Textquelle die Webseite der Gemeinde Altach genutzt. Die Bildrechte liegen beim Bildungsmedienzentrum Vorarlberg.